23.07.2019
Zu trocken, zu warm, zu viele Schädlinge: Ein Großteil der heimischen Nadelbäume ist
nach Einschätzung der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Oderland akut bedroht – mit
massiven Folgen für die Forstwirtschaft in der Region. „Nach dem Hitze-Jahr 2018 fehlt
auch in diesem Sommer bislang der nötige Regen. Gerade heimische Kiefern leiden unter
,Dürre-Stress‘. Die Bäume stehen auf meist sandigen Böden und können kaum
Wasservorräte sammeln“, sagt die Bezirksvorsitzende der Forst-Gewerkschaft, Astrid
Gehrke. Die aktuelle Lage sei dabei erst der Anfang. „Der heimische Wald bekommt den
Klimawandel längst zu spüren. Bei Fichten, Kiefern und Tannen geht es langfristig ums
Überleben“, warnt Gehrke.
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